Ungebräuchliche und schwer verständliche Abkürzungen im Brieftext werden in eckigen
Klammern [ ] aufgelöst. Die gängigen Abkürzungen und Zeichen für
Münzen und
Währungen bleiben unverändert. Nicht aufgelöst werden auch die geläufigen
Abkürzungen bei Tempo- und Instrumentenbezeichnungen wie Allo,
Andte, Vno(Violino) und Vcello(Violoncello).
Wurde ein Dokument im Laufe der Überlieferung getrennt und befindet sich nur ein
Teil im Beethoven-Haus Bonn, ist dieser Teil in der Übertragung fett wiedergegeben.
Der nachgestellte Kommentar enthält den Quellennachweis sowie textkritische und erläuternde Anmerkungen. Für die häufiger zitierte Literatur werden Abkürzungen und Siglen verwendet.
129. Kaspar Karl van Beethoven an Breitkopf & Härtel in Leipzig
Wien den 26. März 1803.
1 Op. 36 und op. 37.
2 Die Geschöpfe des Prometheus op. 43.
3 Vgl. Brief 125 und 126 vom 22. bzw. 28.1.1803.
4 Op. 36 und op. 37 wurden an das Kunst- und Industrie-Comptoir in Wien verkauft. Georg August Griesinger nennt in einem Brief an Breitkopf & Härtel vom 20.4.1803 denselben Preis: " Beethoven hat seine Symphonie und Concert an Sonnleitner um 700 fl. verkauft" , s. Griesinger S. 192. Joseph Sonnleithner (1766 – 1835) war Gesellschafter des Kunst- und Industrie-Comptoirs.
5 Vgl. Brief 126 . Ein Jahr zuvor hatte Kaspar Karl van Beethoven 130 Dukaten für drei Sonaten seines Bruders verlangt, s. Brief 85 .
6 Siehe Brief 138 vom 21.5.1803.
7 Vgl. Brief 128 und 133 .