Ungebräuchliche und schwer verständliche Abkürzungen im Brieftext werden in eckigen
Klammern [ ] aufgelöst. Die gängigen Abkürzungen und Zeichen für
Münzen und
Währungen bleiben unverändert. Nicht aufgelöst werden auch die geläufigen
Abkürzungen bei Tempo- und Instrumentenbezeichnungen wie Allo,
Andte, Vno(Violino) und Vcello(Violoncello).
Wurde ein Dokument im Laufe der Überlieferung getrennt und befindet sich nur ein
Teil im Beethoven-Haus Bonn, ist dieser Teil in der Übertragung fett wiedergegeben.
Der nachgestellte Kommentar enthält den Quellennachweis sowie textkritische und erläuternde Anmerkungen. Für die häufiger zitierte Literatur werden Abkürzungen und Siglen verwendet.
212. Kaspar Karl van Beethoven an Breitkopf & Härtel in Leipzig
Wien am 12ten Feb 1805
1 Der Brief ist nicht überliefert.
2 Op. 55.
3 Op. 21.
4 Das Blatt ist nicht überliefert. Es enthielt vermutlich die letzten drei oder vier Takte der "Primo"-Version der Exposition des ersten Satzes von op. 55.
5 Gemeint ist vermutlich die bei Pierre Le Duc in Paris ab 1801 erschienene Partiturensammlung: "Partition/Des Symphonies/d' Haydn [...]" , s. Joseph Haydn. Thematisch-bibliographisches Werkverzeichnis , zusammengestellt v. Anthony van Hoboken, Mainz 1978, Bd. 3, S. 19ff.
6 Wohl WoO 136, s. Brief 209 .
7 Gemeint ist Ignaz Franz Mosel (1772 – 1844), der von Haydns Schöpfung ein Arrangement für Streichquartett und Kontrabaß ad libitum angefertigt hatte, s. Hoboken a.a.O., Bd. 2, S. 43 (g).
8 Die noch fehlenden Werke waren op. 56 und die letzte von drei versprochenen Klaviersonaten.
9 Offenbar die Partitur von op. 85, die nun doch entgegen früherer Erklärung nach Leipzig geschickt werden sollte. Die Stimmen waren schon am 1. Februar mit Brief 211 übersandt worden.