Ungebräuchliche und schwer verständliche Abkürzungen im Brieftext werden in eckigen
Klammern [ ] aufgelöst. Die gängigen Abkürzungen und Zeichen für
Münzen und
Währungen bleiben unverändert. Nicht aufgelöst werden auch die geläufigen
Abkürzungen bei Tempo- und Instrumentenbezeichnungen wie Allo,
Andte, Vno(Violino) und Vcello(Violoncello).
Wurde ein Dokument im Laufe der Überlieferung getrennt und befindet sich nur ein
Teil im Beethoven-Haus Bonn, ist dieser Teil in der Übertragung fett wiedergegeben.
Der nachgestellte Kommentar enthält den Quellennachweis sowie textkritische und erläuternde Anmerkungen. Für die häufiger zitierte Literatur werden Abkürzungen und Siglen verwendet.
1849. Beethoven an Heinrich Albert Probst in Leipzig
vien am 3ten Jul. [1824]1
1 Die Jahreszahl ergibt sich aus dem Registraturvermerk.
2 Die Akademien vom 7. und 23.5.1824.
3 Vgl. Brief 1796 vom 22.3.1824. Beethoven hatte die Werke (op. 121b, op. 122, op. 124, op. 126 und op. 128) zwischenzeitlich (Ende Mai/Anfang Juni 1824) dem Wiener Verleger Leidesdorf zu denselben Konditionen überlassen wollen, vgl. Brief 1844 und BKh 6, S. 254ff.
4 Der Lederwarenhändler Joseph Loydl (innere Stadt Nr. 769, Bischofgasse) war gemäß Brief 1796 mit der Abwicklung der Transaktion beauftragt.