Ungebräuchliche und schwer verständliche Abkürzungen im Brieftext werden in eckigen
Klammern [ ] aufgelöst. Die gängigen Abkürzungen und Zeichen für
Münzen und
Währungen bleiben unverändert. Nicht aufgelöst werden auch die geläufigen
Abkürzungen bei Tempo- und Instrumentenbezeichnungen wie Allo,
Andte, Vno(Violino) und Vcello(Violoncello).
Wurde ein Dokument im Laufe der Überlieferung getrennt und befindet sich nur ein
Teil im Beethoven-Haus Bonn, ist dieser Teil in der Übertragung fett wiedergegeben.
Der nachgestellte Kommentar enthält den Quellennachweis sowie textkritische und erläuternde Anmerkungen. Für die häufiger zitierte Literatur werden Abkürzungen und Siglen verwendet.
1948. Beethoven an Ferdinand Ries in Bonn
[Wien]* am 19t März 1825.1
1 Der Brief traf am 27.3.1825 in Bonn (Godesberg) ein, s. Hill, Ries-Briefe , Nr. 134.
2 Op. 125.
3 Die Sendung erreichte Ries in Bonn am 22.3.1825, s. Hill, Ries-Briefe , Nr. 133.
4 Dieses Versprechen konnte Beethoven wegen Schwierigkeiten mit seinem Kopisten Wolanek nicht einhalten. Er schickte statt dessen eine Chordirektorstimme, s. Brief 1957 vom 9.4.1825
5 Vgl. Brief 1957
6 Op. 124, nicht, wie Hill, Ries-Briefe , Nr. 132 angibt, op. 115. Die Partiturabschrift gelangte aus dem Besitz von Wilhelm Hauchecorne und dessen Erben 1904 ins Beethoven-Haus (BH 89).
7 Op. 121b.
8 Statt eines Fehlerverzeichnisses schickte Beethoven eine zweite, von ihm selbst durchgesehene Abschrift von op. 121b, s. Brief 1957 und Hill, Ries-Briefe , Nr. 138 (17.4.1825 an Hauchecorne).
9 Dies ist möglicherweise nicht geschehen, s. Otto Baensch, Die Aachener Abschrift der neunten Symphonie , NBJb 5 (1933), S. 16. Die von Beethoven gesendeten Aufführungsstimmen zum Finale von op. 125 sind nicht erhalten.
10 Von dieser Verletzung ist auch in den Konversationsheften die Rede, s. BKh 7, S. 181f.
11 Franz Anton und Harriet Ries.