Ungebräuchliche und schwer verständliche Abkürzungen im Brieftext werden in eckigen
Klammern [ ] aufgelöst. Die gängigen Abkürzungen und Zeichen für
Münzen und
Währungen bleiben unverändert. Nicht aufgelöst werden auch die geläufigen
Abkürzungen bei Tempo- und Instrumentenbezeichnungen wie Allo,
Andte, Vno(Violino) und Vcello(Violoncello).
Wurde ein Dokument im Laufe der Überlieferung getrennt und befindet sich nur ein
Teil im Beethoven-Haus Bonn, ist dieser Teil in der Übertragung fett wiedergegeben.
Der nachgestellte Kommentar enthält den Quellennachweis sowie textkritische und erläuternde Anmerkungen. Für die häufiger zitierte Literatur werden Abkürzungen und Siglen verwendet.
2281. Beethoven an Ignaz Moscheles in London
Wien den 14. März. 1827.
1 Gemeint ist wahrscheinlich der Großhändler Samuel Lewinger (um 1758 – 1838).
2 Brief 2260 .
3 Beethoven hatte gebeten, durch die Philharmonische Gesellschaft in London eine Akademie zu seinem Gunsten veranstalten zu lassen.
4 Brief 2271 vom 6.3.1827.
5 Anmerkung Moscheles': "von hier ist aufgenommen in Schindlers B.[iographie von Beethoven]" .
6 Die Unterschrift ist herausgeschnitten. Auf einem aufgeklebten Zettel vermerkt Moscheles: " Beethovens Unterschrift verschenkt" .
7 Johann Nepomuk Hummel war auf einer Konzertreise zusammen mit Ferdinand Hiller am 6.3.1827 in Wien eingetroffen und hatte zwei Tage danach Beethoven zum ersten Mal und danach wieder am 13.3.1827 besucht, s. TDR V, S. 481ff.